Das Frontgebäude entsteht

Die vorproduzierten Wand- und Deckenelemente aus Vollholz werden von einem Montageteam der Firma MDL module in Rekordzeit aufgebaut. Es ist schon faszinierend, wenn aus einer Vorstellung Wirklichkeit wird. Der Kran liefert die tonnenschweren Teile in hoher Präzision auf die exakten Positionen. Es ist sehr beeindruckend die Kombination des Eingangsgebäudes mit den Pavillons zu sehen.

Das Eingangsgebäude ist da – ein 3D Puzzle

Die Wand- und Deckenelemente des Eingangsgebäudes wurden angeliefert und auf dem Parkplatz gelagert. Jetzt warten wir auf das Montageteam, das das Gebäude montieren wird. Die vorgefertigten Elemente bestehen zum Großteil aus nachhaltigen Vollholzblöcken, die dann relativ schnell in die Höhe wachsen werden.
Der Innenausbau der Pavillons geht auch in die Schlussrunde. Die Holz Unterkonstruktion muss sehr genau eingebaut werden, da die Innenwände als Projektionsflächen ausgelegt sind, was eine hohe Präzision der Ausrichtung verlangt. Die ausführende Firma MDL ist an allen Stellen gefordert.

Die Fassade – ein Schmuckstück

Die spezielle Struktur der Aluminiumfassade wird zu einem optischen Highlight des astroparc werden. Besonders wenn die Fassade im Licht der Sonne erstrahlt. Nachts wird sie ebenfalls speziell beleuchtet werden und ihren Beitrag zur unverwechselbaren Charakteristik des astroparc liefern. Wie ganz vieles bei der Planung dieses Objekts wird auch das Beleuchtungskonzept erst jetzt, mit dem Entstehen der realen Situation, entwickelt und auch permanent weiterentwickelt werden. Wir sind selbst sehr gespannt.

Vorerst verschlossen

Im neuen Jahr war eine der ersten Aktionen die Anlieferung und der Einbau der Türen, die aus den Gängen in den Innengarten des astroparc führen. Die Türen dienen später auch als Notausgänge, deshalb sind sie von innen immer offen und von außen geschlossen. Man muss gut aufpassen, um sich nicht auszusperren.

Auch die großen Doppeltüren für das Lager und die Werkstatt wurden eingebaut. Hier werden später die Materialien und Apparate für die Ausstellungsobjekte angeliefert werden.

Hoffentlich ein gutes Zeichen

Ein wunderschönes atmosphärisches Phänomen hat mich sehr gefreut. Der Regenbogen zeigt hoffentlich, dass wir alle mit Schwung weiter an der Realisierung des astroparc arbeiten. Wir freuen uns und gehen zusammen mit allen Partnern mit großem Optimismus in das neue Jahr 2025.

Die Pavillons sind dicht – eine besondere Fassade wird montiert

Die Außenfassade besteht aus sehr ungewöhnlich strukturierten Aluminiumplatten. Die Konstruktion ist kompliziert und anspruchsvoll und braucht Spezialisten der Firma MDL. Die Unterkonstruktion ist ebenfalls anspruchsvoll, und dabei wurden mehrere Kilometer Konstruktionsholz verbaut. Große Mengen an Holzabschnitten werden für den Innenausbau und Objektbau gesichert – wir versuchen, möglichst wenig Abfall zu erzeugen.

Aussen und Innen – die Arbeiten gehen voran.

Die Pavillons sind überdacht und MDL beginnt die Arbeiten an der Fassade. Wir nutzen die Innenräume jetzt schon für Experimente und haben auch ein kleines Aufnahmestudio eingerichtet. Von hier wollen wir – inmitten des Baubetriebs – regelmäßig kleine Stories rund um die Idee des astroparc aufnehmen. Ich werde dabei als Kurator im Mittelpunkt stehen, aber wir versuchen, möglichst viele an der Realisierung Beteiligte vor die Kamera und das Mikrofon zu bringen. Mal sehen, wie es gelingt.

Digital trifft analog. Die ersten Inhalte werden auf der Baustelle erprobt.

Der Designer und App-Entwickler Robin Huse testet die ersten AR Anwendungen in den Pavillons. Wir haben geplant, dass die geometrische Grundform in den virtuellen Welten aufgegriffen und bei der Darstellung der Inhalte einbezogen wird. Es ist schon etwas befremdlich, Sterne in der Baustelle schweben zu sehen – oder VR Brillen, die auf Eimern voller Abdichtmasse liegen. Die Bauarbeiter von MDL halten Robin und mich wahrscheinlich für Außerirdische … oder für Spinner. Auf alle Fälle sind alle sehr interessiert daran, was in diesen merkwürdig anmutenden, fensterlosen Gebäuden passieren soll.

Dichten und Dämmen – Die Dacharbeiten beginnen

Eine ganze Menge an Dämm- und Dichtmaterial wurde angeliefert. Die nächsten Wochen werden die Arbeiten auf den Dächern stattfinden. Die notwendigen Gerüste werden gebaut und verankert. Eine Firma aus Hanau, meiner Geburtsstadt, ist hier am Start.
Die Firma KOC hat den Bereich um die Pavillons des astroparc so hergerichtet, dass jetzt auch bei schlechtem Wetter die Baufahrzeuge hier rangieren können. Toll gemacht, Herr Koc.

Mit viel Phantasie im Rohbau

Die Führung durch den Rohbau am 22. September hat mir viel Spaß gemacht. Mit viel Phantasie und meinen Erläuterungen konnte man sich die einzelnen Pavillons schon mal vorstellen. Ein Komet, der mitten im Raum schwebt und um den ich herum gehen kann, um ihn von allen Seiten zu sehen, ist schon etwas Phantastisches. Die Brille und die Anwendung dazu müssen allerdings funktionieren.
Die Gänge, die später in der Anmutung von Raumstationen ausgeführt werden, waren auch mit ersten, einfachsten Elementen angedeutet. Hier werden später beleuchtete Grafiken und Bildschirme eingebaut sein, die auf die nächsten Themen vorbereiten.